EMK Triesen: Innovation, Qualität und eine starke Verbindung zu Liechtenstein

 

Seit mehr als 30 Jahren ist die EMK Triesen fester Bestandteil der Branche für professionelle Küchenlüftung. Was einst als kleines Unternehmen begann, hat sich zu einem etablierten Anbieter für innovative Deckensysteme entwickelt. Unter der Führung von Geschäftsführer Max Gross setzt EMK auf Qualität, Perfektionismus und nachhaltige Lösungen.

Von der Idee zur Eigenproduktion

Gegründet in den 1980er-Jahren, war EMK zunächst auf den Einkauf und die Installation von Fremdsystemen spezialisiert. Doch bald wurde klar: Eigene Entwicklungen würden noch bessere Lösungen ermöglichen. Mit diesem Anspruch begann EMK, eigene Deckensysteme für Profiküchen zu produzieren. Heute ist das Unternehmen führend in seinem Bereich und besonders für seine Free-Flow-Systeme bekannt. Dieser hochwirksame umlaufende Absaugkanal, der an die Emissionsstellen angepasst ist, verhindert das Entweichen von Kochdämpfen in angrenzende Räume – eine essentielle Lösung für offene Gastronomiekonzepte.

Präzision und Innovation: Die Stärken von EMK

EMK ist mehr als nur ein Anbieter von Lüftungssystemen – das Unternehmen steht für massgeschneiderte, hochqualitative Lösungen. Besonders in offenen Küchen, wie sie vielerorts zu finden sind – etwa in Coop-, Migros- oder Autobahnrestaurants – ist die Herausforderung gross: Während die Speisen direkt vor den Gästen an der Theke zubereitet werden, dürfen sich Kochgerüche weder in angrenzende Sitzbereiche noch in benachbarte Ladenlokale ausbreiten. Genau hier kommt EMK ins Spiel. Dank individuell angepasster Absaugkanäle wird sichergestellt, dass Dämpfe gezielt an den Kochflächen abgesaugt werden, während der restliche Raum geruchsneutral bleibt. Zu den Kunden von EMK gehören unter anderem Schulküchen, Altersheime, Kantinen, Spitäler, Hotels und Restaurants und so weiter.

Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal von EMK ist die eigene Produktion. Dadurch kann das Unternehmen flexibel auf die Wünsche von Kunden und Architekten eingehen und präzise Lösungen liefern, die perfekt in die jeweilige Umgebung passen. Dieser Perfektionismus hat EMK zur Marktführerschaft in diesem Bereich verholfen.

Liechtenstein als Wirtschaftsstandort

Dass EMK seinen Sitz in Triesen hat ist kein Zufall: Das Unternehmen wurde von einem Triesner gegründet und ist eng mit der Region verbunden. Viele der langjährigen Mitarbeiter stammen aus der Umgebung, was eine starke Verankerung im lokalen Arbeitsmarkt bedeutet. Zudem bietet Liechtenstein attraktive wirtschaftliche Rahmenbedingungen, die EMK nutzen kann.

Um die Kunden in der Schweiz optimal zu bedienen, arbeitet EMK mit einer Schwestergesellschaft in Schindellegi zusammen. Während die Produktion in Triesen stattfindet, werden die Küchendecken von der Schweizer Niederlassung montiert. Der Hauptmarkt von EMK liegt in der Schweiz, doch das Unternehmen ist auch international aktiv: In Ländern wie Deutschland, England und Frankreich – bis hin zu Mauritius und La Réunion – hat EMK bereits erfolgreich Projekte realisiert.

Max Gross: Vom externen Berater zum Geschäftsführer

Der Weg von Max Gross zur EMK ist bemerkenswert. Nach einer kaufmännischen Lehre, verschiedenen Weiterbildungen und einem Studium im Finanz- und Steuerwesen arbeitete er unter anderem als Revisor, Buchhalter, Steuerberater und zuletzt als Fachexperte für internationales Steuerrecht bei einer in Liechtenstein tätigen Privatbank. Bereits früh hatte er als externer Berater und Triesner Kontakt mit EMK, insbesondere in Finanzfragen. Als der Firmengründer unerwartet verstarb, kam es nach Gesprächen und Verhandlungen mit den Erben zu seiner Entscheidung, die Herausforderung anzunehmen.

Heute leitet er das Unternehmen mit fast 50 Mitarbeitern und treibt wichtige Entwicklungen voran – von der Digitalisierung über Prozessautomatisierung bis hin zur Weiterentwicklung der Produktionskette und der Anpassung an neue Kundenbedürfnisse. Sein Alltag ist vielfältig: Von der Finanzverantwortung über Vertragsverhandlungen und Personalmanagement bis hin zu strategischen Entscheidungen – die Arbeit als Geschäftsführer fordert ihn jeden Tag aufs Neue. Sein Erfolgsrezept? Mut, klare Entscheidungen zu treffen, und die Verantwortung für das Fehlermanagement zu übernehmen, wenn etwas nicht nach Plan läuft.

Herausforderungen und Zukunftsausblick

Die letzten Jahre waren für die Branche alles andere als einfach. Die Auswirkungen der Covid-Pandemie führten zu Lieferengpässen und Preissteigerungen bei Rohstoffen wie Aluminium und Chromstahl – eine Herausforderung, die sich besonders 2022 bemerkbar machte. Auch der hohe Euro-Kurs erschwerte das Geschäft auf dem europäischen Markt. Daher konzentriert sich EMK verstärkt auf den Schweizer Markt, während internationale Projekte selektiv verfolgt werden.

EMK bleibt ein Innovationsführer: Die Deckensysteme sind besonders wartungsarm und langlebig – ein entscheidender Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Zudem ist EMK als Markenpartner von Liechtenstein Marketing aktiv. Das Unternehmen sieht dies als Chance, den eigenen Bekanntheitsgrad zu steigern und die Verbindung zum Standort Liechtenstein zu stärken. Denn das «Made in Liechtenstein»-Qualitätssiegel ist nicht nur national, sondern auch international ein starkes Verkaufsargument. Fazit: Ein Unternehmen mit Weitblick

EMK Triesen verbindet Tradition mit Innovation. Die hochwertigen Lüftungskompetenz für Profi-Küchen setzen Massstäbe in der Küchenlüftung, während die eigene Produktion für maximale Qualität und Flexibilität sorgt. Mit Max Gross an der Spitze bleibt das Unternehmen dynamisch und stellt sich den Herausforderungen sowie Chancen der Zukunft.

 

Foto: Liechtenstein Markteing | Abderhalden